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Umfrage: Redaktionelle Angebote relevanter als Social Media

Die große Mehrheit der Deutschen weiß um die Bedeutung der Pressefreiheit für eine demokratische Gesellschaftsordnung: 87 Prozent sagen, dass die freie Presse für sie eine wesentliche Grundlage der Demokratie ist. Wichtigstes Medium für die freie Meinungsbildung sind die Zeitungen. Mit ihren gedruckten und digitalen Angeboten sind sie für 75,1 Prozent der deutschen Bevölkerung unverzichtbar, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Auf die Zeitungen folgen Radio (für 73 Prozent unverzichtbar), Fernsehen (68,7 Prozent) und Zeitschriften (55,3 Prozent).

Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die die ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft anlässlich des 70. Jubiläums des Grundgesetzes im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) durchgeführt hat.

Soziale Medien haben weniger Relevanz

Weniger als die Hälfte der Bevölkerung gibt an, dass nicht redaktionelle Angebote für die Meinungsbildung relevant sind: Google / Google News (41,4 Prozent), soziale Netzwerke wie Facebook (31 Prozent), Blogs / Foren (19,4 Prozent) und Twitter (13,1 Prozent) sind laut Studie weniger wichtig, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Allerdings haben Facebook und Co. ihre Fans bei den unter 30-Jährigen: Für 57,9 Prozent sind sie unverzichtbar.




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tor 24.05.2019