ANZEIGE

ANZEIGE

n Prof. Dr. Christiane Beyerhaus, Professorin an der International School of Management, Germany, University of Applied Sciences - Quelle: ISM

n Prof. Dr. Christiane Beyerhaus, Professorin an der International School of Management, Germany, University of Applied Sciences - Quelle: ISM

Luxusuhren

Mehr Frauen-Power

Die Hersteller von Luxusuhren sprechen aktuell vor allem Männer an. Aber sie sollten auch Frauen stärker in den Fokus rücken und eine Female Strategy erarbeiten, um diese Zielgruppe zu erreichen und die Markenbegehrlichkeit zu steigern. Wie das gelingen kann, erläutert Prof. Dr. Christiane Beyerhaus von der International School of Management (ISM), in markenartikel 4/2024:
 
Eine der größten, ständigen Herausforderungen für Luxusmarken besteht darin, begehrlich zu sein und zu bleiben. Begehrenswerte Marken begeistern und inspirieren die Konsumenten, sie erfüllen Träume und dienen als Mittel für soziale Anerkennung und zur Stärkung des Selbstbildes.
 
In kaum einem anderen Markt wird der Marke so viel Bedeutung beigemessen wie im Markt für persönliche Luxusgüter, der die Kategorien Kleidung, Uhren, Schmuck, Kosmetika, Parfums, Lederwaren und Modeaccessoires vereint. 2022 verzeichnete er weltweit einen Wert von 288 Milliarden Euro, womit das Vorkrisenjahr 2019 sogar übertroffen wurde (vgl. Duncan/Randi 2022). Der Umsatz im deutschen Luxusgütermarkt belief sich 2022 auf etwa 10,86 Milliarden Euro und soll 2027 ein Marktvolumen von 15,34 Milliarden Euro erreichen (vgl. Statista Consumer Market Outlook 2022). Darüber hinaus wird ein kontinuierliches Wachstum für den deutschen Markt prognostiziert.
 

Markttrends beeinflussen Wachstum

 
Trotz der positiven Aussichten sieht sich der globale Luxusmarkt mit Wachstumstrends konfrontiert, die die Marken vor neue Herausforderungen stellen. Bis zum Jahr 2025 werden voraussichtlich 40 bis 45 Prozent der weltweiten Einkäufe im Luxusmarkt von chinesischen Konsumenten getätigt, womit sie zur dominierenden Nationalität im Luxusmarkt werden. Zusätzlich werden bis 2025 bis zu 70 Prozent der weltweiten Luxuseinkäufe von Konsumenten der Generationen Y und Z getätigt. Dies umfasst die Jahrgänge 1981 bis 2015. Dementsprechend ist es nicht überraschend, dass das Internet in den kommenden zwei bis drei Jahren zum führenden Kanal für Luxuskäufe wird (vgl. D’Arpizio et al. 2021). 
 
Interessant sind zusätzlich die Daten, die zur Kaufkraft der weiblichen Zielgruppe im Luxusgütermarkt vorliegen. Die Allensbacher Markt- und Werbeanalyse (AWA) ergibt, dass im Jahr 2022 52,6 Prozent der luxusorientierten Konsumenten in Deutschland weiblich waren (vgl. Statista 2022). Diese Zahlen entsprechen dem Trend, dass die Kaufkraft innerhalb der weiblichen Zielgruppe im Luxusgütermarkt zunimmt. Eine sogenannte Female Strategy soll helfen, die Markenbegehrlichkeit bei der weiblichen Zielgruppe zu steigern. 
 
Wie Unternehmen Frauen noch stärker in den Fokus rücken und als Zielgruppe für sich gewinnen können, lesen Sie im vollständigen Gastbeitrag von Prof. Dr. Christiane Beyerhaus, Professorin an der International School of Management, Germany, University of Applied Sciences, in markenartikel 4/2024. Hier geht es zur Bestellung. 

zurück

se 24.04.2024