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Ranking

Diese Arbeitgeber finden Schüler:innen besonders attraktiv

Quelle: Alekseiveprev/Fotolia

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Die Polizei und die Bundeswehr sind die beliebtesten Arbeitsorte junger Menschen in Deutschland. Das ist das Ergebnis des Trendence-Schüler:innen-Barometers. Dafür hat das Beratungs- und Marktforschungsunternehme bundesweit 34.234 Schüler:innen der Klassen 8 bis 13 dazu befragt, wer aus ihrer Sicht die attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands sind. Demnach verteidigten Polizei und Bundeswehr die Spitzenplätze im Ranking. Den dritten Platz sicherte sich der Sportartikel-Hersteller Adidas vor den Automobilbauern BMW und Porsche.

Verlierer des diesjährigen Rankings ist der Aufsteiger des vergangenen Jahres. Der Automobilhersteller Tesla fiel auf der Beliebtheitsskala zwar "nur" von Platz 5 auf 6, verzeichnete aber prozentual die größten Stimmenverluste. Aufsteigende Tendenz registrierten die Trendence-Analysten dagegen vor allem bei Porsche (von 6 auf 5), dem Modeunternehmen New Yorker (von 24 auf 16) sowie bei Aldi Süd (von 35 auf 22) und Volkswagen (von 35 auf 28).

Handelsbranche wird für Bewerbende wieder deutlich attraktiver

Im Branchen-Ranking verteidigte der Öffentliche Dienst seine Spitzenposition in der Gunst der Schüler:innen. 36,2 Prozent der Teilnehmenden nannten diesen als die Branche, in der sie bevorzugt arbeiten möchten. Allerdings ist nach den Jahren der Pandemie eine leicht rückläufige Attraktivität für öffentliche Arbeitgeber erkennbar. So lag deren Beliebtheitswert vor zwei Jahren noch bei 43,8 Prozent. Von diesen Verlusten profitiert vor allem der Handel, der seine Beliebtheitswerte im Vergleich zu 2021 um neun Prozent deutlich steigerte. Auf Platz 3 landete die Automobilbranche (22,9 %).

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Das wünschen sich die Schüler:innen von ihren Arbeitgebern - und so informieren sie sich

Als wichtigsten Faktor für ihre Arbeitgeberwahl schätzen junge Menschen den Kollegenzusammenhalt ein. 55,5 Prozent halten diesen für sehr wichtig. Einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen, finden zwar immer noch 54 Prozent sehr wichtig - das sind allerdings 5,1 Prozent weniger als noch vor zwei Jahren. Zudem ganz oben auf der Prioritätenliste: ein ansprechendes Gehalt, genügend Freizeit neben der Arbeit sowie vielversprechende Karriereperspektiven.

Wenn junge Menschen sich über ihren ersten Arbeitgeber informieren, beginnen 54,3 Prozent ihre Jobrecherche mit dem Smartphone. Berufsberatungen an Schulen nehmen immerhin 44,2 Prozent der Schüler:innen wahr, während nur 14,5 Prozent die Angebote im Berufsinformationszentrum oder bei der Bundesagentur für Arbeit direkt nutzen.

Mehr als die Hälfte, wenn auch 9,8 Prozent weniger als noch vor zwei Jahren, setzen auf Social-Media-Kanäle, wenn es um die Suche nach dem passenden Arbeitgeber geht. Dabei verzeichnet WhatsApp den höchsten Nutzungsgrad (57,2 %), gefolgt von Instagram (53,8 %). Mit teils deutlichem Abstand folgen Youtube (35 %), Snapchat (25,2 %) und Facebook (19,2 %). Den höchsten Zuwachs ermittelten die Trendence-Marktforscher derweil für TikTok. Hier stieg der Nutzungsgrad im Arbeitgeberkontext per Zwei-Jahres-Vergleich um mehr als das Doppelte auf 31,1 Prozent.

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vg 31.05.2023