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Quelle: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

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Arbeitswelt

Arbeitnehmende wünschen sich Workation

Immer mehr Arbeitnehmende, und vor allem die jüngere Generation, wünschen sich eine Verschmelzung von Remote-Arbeit und einem Urlaubsaufenthalt: 64 Prozent der 18- bis 24-Jährigen legen laut des jährlichen Randstad Arbeitsbarometes 2023 großen Wert auf Arbeitsortflexibilität. Doch tatsächlich bieten nur acht Prozent der deutschen Unternehmen ihren Arbeitnehmenden die Möglichkeit für Workation. Das zeigt die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q1 2023), die quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 800 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen.

Das größte Angebot hat demnach der Dienstleistungssektor: Jedes zehnte Unternehmen ermöglicht es seinen Arbeitnehmenden, Urlaub und Arbeit miteinander zu kombinieren. Die Industrie liegt mit acht Prozent knapp dahinter. Weit abgeschlagen zeigt sich der Handel: Hier ist nur bei zwei Prozent der befragten Unternehmen Workation möglich.

Laut dem Personaldienstleister Randstad Deutschland, Eschborn, überrascht, dass, selbst wenn in einem Unternehmen die Möglichkeit für Workation besteht, in der Praxis nur wenige Arbeitnehmende das Angebot wahrnehmen - durchschnittlich über alle Branchen hinweg 3,3 Prozent. Bei der richtigen Umsetzung ist die Verbindung von Arbeit und Urlaub laut der Meldung ein Hebel, um Unternehmen voranzubringen.

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sl 06.11.2023