ANZEIGE

ANZEIGE

Cybersicherheitsmonitor

Cyberkriminalität sorgt für Vertrauensverlust

Quelle: Fotolia

Quelle: Fotolia

Wie schützen Menschen ihre digitalen Geräte und Daten vor Cyberkriminellen? Welche Erfahrungen haben sie bereits mit Cyberkriminalität gemacht und wie haben sie darauf reagiert? Der Cybersicherheitsmonitor 2023 (CyMon), bisher bekannt als Digitalbarometer, des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Bonn, und der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK), Stuttgart, geht diesen Fragen nach.

Über ein Viertel der Bundesbürger:innen hat demnach bereits persönlich Erfahrung mit Cyberkriminalität gesammelt.Große Sorgen bereitet den Befragten die zunehmende Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI): Sie befürchten unter anderem mögliche Fälschungen und Manipulation von Dokumenten und Medien (65 %) ebenso wie Angriffe von Cyberkriminellen (60 %) und sehen die Sicherheit ihrer persönlichen Daten (58 %) in Gefahr.

Unter den Teilnehmenden, die tatsächlich von Cyberkriminalität betroffen waren, mussten insgesamt acht von zehn Personen einen Schaden hinnehmen (80 %). Dabei handelt es sich vorrangig um Vertrauensverlust in die entsprechenden Online-Dienste (33 %), zeitliche Schäden (26 %) sowie emotionale Schäden wie Kränkung oder Angst (23 %). Beim Online-Banking halten 87 Prozent der Nutzenden Cybersicherheit für sehr wichtig, beim Online-Shopping hingegen nur gut zwei Drittel der Nutzenden (68 %).

Der Cybersicherheitsmonitor 2023 wurde in diesem Jahr vom 5. bis zum 13. Juni erhoben. Dabei wurden insgesamt 3.012 Personen ab 16 Jahren bundesweit befragt.
 

zurück

vg 08.12.2023